Echo 1
Ich hatte nicht sonderlich viel zu tun. Habe zu Anfang die Taucher bei den SDVs abgesetzt.
Bei starkem Wellengang eine Höhe von 1-2 Metern über der Wasseroberfläche zu halten ist in der Finsternis bei Starkregen gar nicht so einfach gewesen.
Später sollte ich dann die Geiseln ausfliegen. Funkverständigung war klar und frei von Fehlern. Ich selbst war allerdings falsch informiert und dachte ich müsse auf die südliche Plattform, was nicht der Wahrheit entsprach. Daher dann etwas Geschwurbel meinerseits, welches zu einem leichten Orientierungsverlust geführt hat. Da waren sehr viele verwirrende Lichtquellen, gar nicht so easy.
Auf jeden Fall minimal zu hart aufgesetzt. Geiseln zur Base geflogen. Dann wieder etwas Leerlauf.
Später sollte ich noch Kilo und Lima wieder aufnehmen, was dann eher auf Verdacht geschah, da ich keinen Funk zu ihnen bekam und sie im dunklen Wasser auch nicht gesehen habe.
Alles in allem ganz nett, aber etwas dichter am Geschehen hätte es schon sein dürfen. Wenn nicht, dann wäre zumindest eine Helmkamera-Übertragung von Alpha oder so super gewesen.
Solche Spielereien müssen wir uns wohl erst noch angewöhnen. Oder ne Drohne oder so. Quasi als Nebenjob für die Leerlaufzeiten, zur Überwachung der Operation.
Soweit, so gut. Auf jeden Fall recht atmosphärisch das Ganze. Die Wetter- und Licht-Effekte tragen da echt zur Stimmung bei!
