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Autor Thema: Scharfschütze sein, leicht gemacht.  (Gelesen 8132 mal)

niCe Gorn

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Scharfschütze sein, leicht gemacht.
« am: 14. April 2014, 23:13:20 »
Eine Firma namens "TrackingPoint" entwickelte ein Zielfernrohr, welches sich automatisch auf sein Ziel einstellt.
Es berechnet automatisch die Wichtigsten Faktoren wie z.B. Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Schwerkraft, ...
Spoiler: zeige
http://youtu.be/LvbyAcYjzlc



Es scheint so einfach, dass ein 12 jähriges Mädchen in der Lage ist ein Ziel in einer Entfernung von 1000 Yards zu treffen.
Spoiler: zeige
http://youtu.be/mfpZjTOyiFA


Erschreckend einfach meiner meinung nach.

« Letzte Änderung: 14. April 2014, 23:17:12 von niCe Gorn »

niCe Pixel

  • Gast
Re: Scharfschütze sein, leicht gemacht.
« Antwort #1 am: 15. April 2014, 09:13:19 »
Is jetz nix super neues....

http://www.barrett.net/optics/bors

Ballistikcomputer für Scharfschützen gibts ja schon lange. Jetzt wurde halt die allgemeine Miniatisierung der Technik auch da eingepflanzt und das Konzept einfach nochmal paar Eckchen hochgedreht. Bei den Preisen ist das halt hauptsächlich fürn militärischen Bedarf ausgelegt. Bei "Enthusiasten" ist sowas weniger beliebt, weil damit jeder honk was trifft. :D

niCe Gorn

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Re: Scharfschütze sein, leicht gemacht.
« Antwort #2 am: 15. April 2014, 11:17:09 »
Darauf aufmerksam gemacht hat mich ein Kollege der seinen Jagtschein vor kurzem fertig gemacht hat.
Und in Deutschland dürfen Jäger nichtmal einen Laser als Zielhilfe verwenden, da diese Technik den "Teieren gegenüber unfair sei" (Waidgerechtigkeit).


Laut "TrackingPoint" ist die Zielgruppe für diese Visiere die der Reichen Leute, welche auch ohne großen Aufwand gut treffen wollen.
TrackingPoint besitzt einen W-Lan Hotspot, mit dem man eine Verbindung zu einem Smartphone oder Tablet einrichten kann.
In der Extra dafür angefertigten App, kann der Besitzer das gleiche sehen wie durch das Zielfernrohr. Alle Abschüsse werden gespeichert und bei belieben fotografiert/gefilmt und können Per App mit freunden geteilt werden.

Wie viel das mit "militärbedarf" zutun hat, soll mir erstmal einer erklähren :D
« Letzte Änderung: 15. April 2014, 11:18:20 von niCe Gorn »

niCe Pixel

  • Gast
Re: Scharfschütze sein, leicht gemacht.
« Antwort #3 am: 15. April 2014, 11:45:57 »
Ja das istne "Luxusversion" für den Hausgebrauch, aber sowas wird nicht genau dafür entwickelt, das hat seine Wurzeln woanders. Die Zivilversion ist nur ein Auswuchs, gemacht wird das, weil auch das Militär keine riesigen Stückzahlen abnimmt, deren Schützen treffen meist auch ohne Hilfen. ;) Die "Eltern" dieses Geräts finden sich auf bzw. an High-End Präzisionsgewehren, etwa der CheyTac M200 oder ähnlichen Waffen, die von Haus aus mit Ballistikcomputern daherkommen, einfach um auch auf extreme Reichweiten über 2km noch eine hohe Trefferwahrscheinlichkeit zu haben. Das wird einfach geschrumpft, kombiniert und verramscht. :D Wobei auch da haben die Kanadier und Briten ja bewiesen, dass man keine Computer braucht sondern das auch so geht. ;)