Nachdem ich was dazu sagen sollte und noch kein Thema besteht, erlaube ich es mir selbst einzurichten und hoffe damit keine Regeln zu verletzen.
meine Position: KSK2 - Funker
Die Mission: Abgestürzten Helikopter finden und zerstören, Warlord festnehmen bzw. töten
Zum Ablauf:
Ersatzmission durch Berliner. Anfangs Serverprobleme deswegen Verzögerung. Nach Ankunft auf dem Server in der Ausgangsbasis war der Auftrag für KSK: Mit Fahrzeugen (Humvee und Truck) zur östlichen Basis vorrücken, dort ausrüsten und mit Helikopter einfliegen lassen zum Einsatzraum, dort Helikopter suchen. Wir rüsten uns mit schallgedämpften Waffen aus, ich selbst mit G36C SD. Nach Ankunft an LZ setzt sich KSK1 nach Westen in Bewegung, wir mit KSK2 nach Südwesten. Beide Gruppen dringen in das Zielgebiet vor. Ohne Feindkontakt findet KSK2 das Helikopterwrack mit einem totem Piloten. Golf 2 wird für Abtransport des toten Piloten angefordert. Landeeinweisung per Koordinaten sowie Orientierung an IR Strobe ("10 m nordöstlich von IR Strobe).
Verladung des toten Piloten sowie Vorbereitung der Sprengung des Helikopterwrack.
Wir machen uns auf den Weg nach Süden, nach Erreichen des Sicherheitsabstandes Sprengung und Meldung an OPZ.
An einem Punkt nordwestlich des Punktes "Warlord" wird von KSK1 ein Munitionslager gefunden. KSK2 rückt nach, Sicherung des Geländes. Absprache mit OPZ ergibt: Munitions- und Ausrüstungslager ist von Geheimagenten angelegt und genutzt worden, Material darf verwendet werden. Von aktuellem Punkt aus wurde Infanterie am Zielpunkt Warlord aufgeklärt. Luftunterstützung wird angefordert. Ziel wird mit Laser markiert, 2-3 mal ungenaue Treffer, vermutlich keine Laseraufschaltung, Grund unbekannt.
Anschließend Rückmeldung von OPZ: Eine Geisel hielt sich an Zielort des Luftschlags auf, wurde nicht verletzt. Warum diese Information nicht hinreichend bekannt war ist unklar. Nachdem die Luftschläge nur geringen Effekt hatten, wurde weiter zu Fuß vorgerückt. KSK1 voran, KSK2 folgt. Saboteur und Scharfschützen bleiben aber zurück am Munitionslager, bereiten Sprengung vor bzw. geben Deckung aus der Ferne. Nach Erreichen des Lagers rückt KSK1 ein, KSK2 rückt nach. Infanterie am Boden wurde von mir nochmals beschossen, nachdem sie wieder aufstand. Vorher nur verletzt und zwischenzeitlich bewusstlos.
Nexo und ich durchkämmen ein Gebäude, zweimal Infanterie wird bekämpft. Ich beziehe Beobachtungsstellung auf dem Dach. Erst nach ca. 30 Sekunden erkenne ich die feindliche Infanterie, die eine Mörserstellung etwa 30 m westlich von uns besetzt. Nach Funkmeldung wird diese von mir, später Unterstützung durch andere, bekämpft. Durch mich Sichtkontakt halten über den Mauerdurchbruch im Westen. Keine weiteren Kontakte. Im Norden des Hauses, in oder an dem wir Stellung bezogen haben,
sind einige Schneemänner zu finden. Weitere Sicherung des südlichen Bereichs durch KSK1.
Durch Funkmeldung von OPZ werden die KSK-Truppen aufgefordert, baldmöglichst Unterstützung für die stark bedrängte Alpha-Kompanie zu leisten, die sich weit im Nordwesten befindet. Kontaktaufnahme mit Golf zum Transport mit Chinook. Chinook wird auf LZ im Compound über talk-on und Ausrichtung an IR Strobe
eingewiesen. Nach Landung Aufsitzen der Truppenteile vor Ort im Chinook, Truppführer von KSK1 und 2 warten noch am Boden auf restliche, nachrückende Teile (Saboteur und Scharfschützen, die außerhalb des Compounds Stellung hielten). Durch vermuteten Querschläger wird der Chinook beschädigt und durch KSK-Truppführer aufgefordert, mit den bereits aufgesessenen Truppenteilen abzuheben und in Entfernung Warteposition einzunehmen. Währendessen weitere Funkmeldungen von Alpha-Kompanie sowie OPZ mit Bitte um sofortige Unterstützung der Alpha-Teile. Nach mehreren Minuten auf Warteposition wird der Chinook
durch KSK-Truppführer zur erneuten Landung aufgefordert, die verbleibenden Truppen können aufsitzen und KSK1/2 komplett kann zur nordwestlichen LZ Nahe Alpha geflogen werden. Nach Erreichen der LZ schnelles Vordringen in Höhle. Dort wartet eine unerwartete Wendung der Geschehnisse …
Missionsaufbau:
Ordentlich. KSK-Truppen konnten sich nach kurzer Wartezeit auf den Weg machen. Kein direkter Feindkontakt bis zum Erreichen des Compound "Warlord", dort auch nur wenig Widerstand, vollkommen in Ordnung. Muss ja nicht immer viel Widerstand geben. Die Atmosphäre war sehr gut, dazu haben auch die Flak-Stellungen sowie Golf 1 und 2 beigetragen. Ein Hin- und Herteleportieren von einer Geisel, von der wir vorher nichts gehört haben, die sich dann plötzlich selber gerettet hat, mutet sehr seltsam an und nagt an der Atmosphäre.
Viele Leute klagten über sehr schlechte Performance. Bei mir selbst waren durchschnittlich 22 fps mit leicht
verringerter Sichtweite machbar.
Missionskritik:
Liegt bekämpfte Infanterie am Boden sollte unbedingt geprüft werden, dass diese entwaffnet oder getötet ist, ansonsten fällt einem schnell in den Rücken. Das Anfordern der Luftschläge über Funk war anfangs eher in sehr simplen Stil gehalten und somit nicht unbedingt effizient oder eindeutig. Ich würde mir wünschen, dass diese Kommunikation schneller, präziser und auch standardkonform passiert. Ich stelle mir an dieser Stelle evtl. angepasste 9-Line-Anforderungen vor. Das Führen der lasergelenkten Bomben hat leider überhaupt nicht geklappt. Warum, weiß ich nicht, aber ich habe auch schon Probleme gehabt, hatte aber sowohl als Forward Air Controller wie auch Pilot schon gute Erfolge erzielt (z.B. als A-10 Pilot in der Nacht über Fallujah, Anforderungen über Funker KSK). Bei Gelegenheit würde ich das auch noch gerne üben.
Ansonsten, super Führung durch Nexo, v.a. immer gut die Lage und den aktuellen Auftrag weitergegeben.
Weiter mit im Team Foxman, Mr_Move, Norbert, PrimeValue. Alle waren gut mit dabei.
Funkverkehr auf Kanal 1 mit OPZ und Echo war verbesserungswürdig. Mehr Disziplin wäre wünschenswert. Längere Diskussionen und Unterhaltungen (oder Absprachen) könnte man auf gesondertem Funkkreis besprechen.