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Autor Thema: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW  (Gelesen 20655 mal)

niCe BerlinerCoach

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Hat Spaß gemacht zu zuschauen.

Leider gab es am Anfang technische Schwierigkeiten mit dem RTE, dadurch verzögerte es sich ein wenig.
Ja ich weiss, ich hatte mich negativ über die Anfangszeit bei Systems Mission negativ geäußert.
Entschuldige ich mich nicht dafür, ich stehe dazu.
Das es mich genauso trifft, ist natürlich schei**e.

Ich freu mich schon wenn es genau an dieser Position weiter geht.

Nun seit ihr dran.
« Letzte Änderung: 09. Februar 2013, 22:53:49 von [CRU] BerlinerCoach »
Currahee!

niCe BerlinerCoach

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013
« Antwort #1 am: 09. Februar 2013, 22:37:23 »
1. Missionsziel erfolgreich abgeschlossen.
"Herr Warlord" diese Anrede ist ja mal episch.

Ein Bild, das nicht kommentiert werden muss.

Currahee!

niCe Diesel

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #2 am: 09. Februar 2013, 23:11:40 »
meine Position: Kompanieführung

Die Mission: Von Warlord Informationen über versteckte SCUD-Launcher erhalten, diese aufsuchen und sichern

Zum Ablauf:
BerlinerCoach brieft mich als Kompanieführung. Mir sind drei ISAF-Züge unterstellt sowie Logistik mit 7 Mann. Ebenso koordiniere ich KSK1 aka. Fuchs sofern nicht selbstständig unterwegs wie auch die beiden Piloten mit Helikopter bzw. bewaffneter Flugdrohne genannt Falke. Briefing in der Basis mit den genannten Truppenteilen. Kurzes Ausrüsten geplant, d.h. ich erbitte keine freie Waffenwahl, nur vereinzelt Ausrüstung noch mitnehmen, zum Beispiel Funkgeräte. Logistiker müssen Waffen sowie Munition zur Übergabe an den Warlord einpacken. Aber bis alle Fahrzeuge inklusive der Geschenke für den Warlord bereit waren hat es doch etwas gedauert. KSK als Spitze des Konvois war schnell bereit und gut vorbereitet.
Konvoi baut sich auf, fährt auf sicherer, östlicher Route bis zur südlichen Stadt, keine Vorfälle. Abgesessen, Gespräch mit Warlord, Gewehre vorgeführt und einen LKW mit Ausrüstung vor Ort gelassen. Als Gegenleistung erhalten wir Information über Standort der SCUD-Launcher, die in oder an einer feindlichen Höhlenbasis versteckt sein sollen. Vereinzeltes Feuer erhalten durch Infanterie aus dem Norden während der Waffenübergabe. Bewaffneter Infanterist, der sich bisher ruhig gehalten hat, feuert plötzlich auf zwei Soldaten von Wolf 3, beide getötet.
Fuchs betreibt nach meinem Vorschlag und selbstständiger Positionswahl Aufklärung über West bis zur feindlichen Höhlenbasis. Der Rest des Konvois macht sich bereit, wartet noch auf Nachschub aus der Luft. Nach Abmarsch finden greifen wir das Scharfschützenteam Specht auf, deren Fahrzeug ausgefallen ist. Sie sind verletzt und werden versorgt. Entsprechend dem Weg, den vor uns Fuchs genommen hat fahren wir über Furten, verlieren dabei aber Fahrzeuge, für die das Wasser zu tief ist, Die Zeit wird knapp, können letztendlich aber zu Position von Fuchs aufschließen. Während der Fahrt erfolgte Absprache mit Falke, Ablenkung der Gegnertruppen im Osten mit bewaffneter Flugdrohne ist einzuplanen, der Beginn der Aktion möglichst mit Angriff der Truppen aus West zu koordinieren. Nachtigall verbleibt im Norden, bekämpft von dort selbstständig Feinde. Absprache mit Führung von Fuchs über weiteres Vorgehen und Koordination des Angriffs wird durch Missionsabbruch unterbrochen.

Missionsaufbau:
Sehr guter Aufbau, nette Ideen, schönes Rollenspiel. Schade dass es uns nicht möglich war durch anfängliche Verzögerungen und weitere notwendige Pausen im Verlauf die Mission nach Plan durchzubringen.

Missionskritik:
BerlinerCoach, vielen Dank für die nette Mission. Die Herausforderung mit "es gibt freundliche und feindliche Milizen" hat meinen Leuten die Arbeit anspruchsvoll aber sehr interessant gemacht. Dieser Aspekt ist sicherlich auch in der Realität ähnlich zu beachten. Hafmack, vielen Dank für's Fahren, Cedric, danke für die Medic-Unterstützung und die Heli-Einweisung, da ging mir selber die Absprache mit Falke zu träge so dass ich an euch beide übergeben habe. scope, die Kommunikation und Absprache mit dir hat aus meiner Sicht sehr gut geklappt, gute Zusammenarbeit! Ebenso mit den Logistikern, ihr habt euren Job super erledigt. Ich denke mir, ich hätte euch nach der Ablieferung der Waffen auch etwas anders einsetzen können, nicht direkt mit zum nicht abgeschlossenen Kampfeinsatz mitbringen. Oder was auch gut gewesen wäre: Nachdem wir Fahrzeuge im Fluß versenkt haben, hättet ihr die bergen können :-)
Die Gruppenführer von Wolf, da war ich zufrieden. Allerdings ging es mir manchmal etwas zu langsam, z.B. Aufbau des Konvois am Start. Sicher kommt es euch auch so vor, dass ihr lange auf Anweisungen oder Antworten von mir warten musstet. "Martin B." (ich hoffe das warst du), du hast eine sehr gute Funkdisziplin aber deine Funk-Schlüsselwörter sind für mich etwas ungewohnt, das war etwas verwirrend. Außerdem entschuldige, ich habe dich zweimal mit JiveFive (Falke) verwechselt (Woher das wohl kommt? ;-) )
An die Leute von Nachtigall, vielen Dank für die Aufklärung. Das hat bei der weiteren Missionsplanung sehr geholfen.
Ansonsten fand ich selber die Funkdisziplin bis auf 1-2 Meldungen ohne Adressat oder Sender hervorragend. Ich glaube, so konnten wir auf dem Funkkreis Kanal 2 recht effizient kommunizieren. Das finde ich besser, als wenn jeder seinen eigenen Funkkanal hat und alles über mich gehen müsste.
SgtDog und Psy, ich hoffe, euch war es nicht zu langweilig als Militärpolizisten und ihr konntet beobachten, dass alles mit rechten Dingen vonstatten geht. Mindestens eine Aktion habe ich beobachtet, in der einer der Militärpolizisten sinnvollerweise einen überneugierigen und verdächtigen Zivilisten lieber mal zur eigenen Sicherheit mit Handschellen festgehalten hat
Ich hatte mir schon überlegt, ob ich als Kompanieführung mich eigentlich wirklich nur um mich, meine 2 Medics sowie Wolf 1 - 3 kümmern muss oder noch mehr. Nachdem ich ihm Briefing mit BerlinerCoach erfahren habe, dass mir effektiv neben oben genannten auch die Logistiker, KSK, Militärpolizei, Falke-Luftunterstützung unterstehen und im späteren Verlauf detailierte Koordination mit Nachtigall und Specht notwendig ist, hätte ich vielleicht die Wölfe unter der Führung von Wolf1-Lead bündeln sollen damit ich etwas weniger Micromanagement betreiben muss. Das so als Idee.
« Letzte Änderung: 10. Februar 2013, 09:12:09 von niCe Diesel »

whiskey

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #3 am: 10. Februar 2013, 13:09:46 »

Aus der Sicht des Grenadiers von Wölfe 3 ist mein Fazit des gestrigen TA eher durchwachsen. Sehr gut finde ich das gesamte Szenario der Mission. Dass sowohl freundliche, als auch feindliche Milizien vorhanden waren, erhöht die Spannung ungemein. Ebenso die Einteilung in verschiedene Episoden. Vielen Dank Berliner!
Wölfe 3 wurde von Martin B gut geführt, die lange Anfangsphase wurde für verschiedene Absprachen genutzt, so dass jedem seine Aufgaben klar waren. Leider fiel unser Trupp dann zur Hälfte während der Waffenübergabe aus.
Weniger gefallen hat mit die lange Anlaufzeit - und damit meine ich nicht die Vorbereiteung durch Missionsersteller und die technsichen Problemen. Es dauert leider immer noch sehr lange, bis alle Trupps ausgerüstet und aufgessen sind. (War in der zweiten Mission des Abends auch noch extremer)
Als Wölfe 3 bildeten wir das letzte Fahrzeug im Konvoi, daher haben wir den Teil der Übergabe nicht sehen können. In solchen Momenten wünsche ich mir mehr Infos an alle Truppenteile, die nicht direkt an der Aktion teilnehmen. Dass ist zwar für den funktionierenden Ablauf nicht nötig, erhöht aber den Unterhaltungswert und somit auch die Moral.
Nachdem zwei Mitglieder von Wölfe 3 angeschossen wurden, zeigte sich eine schwäche in der Rettungskette. Obwohl schnell gemeldet, dauert es lange, bis Sanitäter vor Ort war. Da waren beide schon verstorben, einer nocht nicht mal geborgen. Hier könnte man vielleicht auch mal über eine Fortbildung nachdenken.
Als im weiteren Verlauf nicht nur unser Wolf durch übertriebene Unterbodenwäsche ausfiel - wer hat denn diese Route festgelegt? - schloss man sich dem restlichen Konvoi an. Alles weitere hatte mit geordnetem Vorgehen nichts mehr zu tun, man irrte auf der Suche nach Übergängen über die Karte bis man endlich auf die Pioniere traf.
In Kürze: Schöne Mission, in deren Umsetzung sich aber die ein oder andere Schwäche des Truppenverbundes zeigte, die eigentlich hätten vermieden werden können. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung!




niCe Diesel

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #4 am: 10. Februar 2013, 16:28:18 »
Lieber whiskey,

Aus der Sicht des Grenadiers von Wölfe 3 ist mein Fazit des gestrigen TA eher durchwachsen. ...

vielen Dank für deine konstruktive und gute Einschätzung der gestrigen Geschehnisse. Als Kompanieführung übernehme ich Verantwortung für die Punkte, die du angesprochen hast. Ich möchte aber gerne kommentieren, was jeweils meine Einschätzung der Dinge war beziehungsweise meine getroffenen Entscheidungen begründen.

Zitat
Weniger gefallen hat mit die lange Anlaufzeit - und damit meine ich nicht die Vorbereiteung durch Missionsersteller und die technsichen Problemen. Es dauert leider immer noch sehr lange, bis alle Trupps ausgerüstet und aufgessen sind.
Ja, das hat sehr lange gedauert, aber manche Leute, z.B. ich waren die ganze Zeit vollauf beschäftigt. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich vermutlich für die Wölfe eine zweite Schicht der Führung gut hätte gebrauchen können, nachdem andere Trupps auch auf mich gehört haben. Ich überlege mir, vielleicht hätte ich erst an die Leader mitteilen müssen, was die Leute einpacken müssen und welche Fahrzeuge sie bereit machen müssen aber sie hätten dann gar nicht gewusst warum und vielleicht falsch entschieden. Wichtig waren die Logistiker, die die Geschenke für den Warlord einpacken durften. Da war auch noch nicht klar, was sie einpacken sollten und ich konnte da auch nicht sofort darauf antworten, weil jeder so Teil-Gruppenführer mit seinen Problemchen an mich herantrat. Das was mir aufgefallen ist, dass Wolf3 recht bald bereit war und Wolf1+2 standen an ihrem Wolf rum und ich musste sie nochmal persönlich ansprechen, warum sie nicht schon zum Tor fahren. Außerdem hatten gestern recht viele Leute eine rechts-links-Schwäche. Diese Personen würde ich nicht als Fahrer oder Einweiser beschäftigen.
Ich hatte alle angewiesen, die Waffe, die am Mann ist, zu behalten, d.h. für die meisten Leute wären allenfalls Ohrstöpsel zu holen, sonst nichts.

Zitat
Als Wölfe 3 bildeten wir das letzte Fahrzeug im Konvoi, daher haben wir den Teil der Übergabe nicht sehen können. In solchen Momenten wünsche ich mir mehr Infos an alle Truppenteile, die nicht direkt an der Aktion teilnehmen. Dass ist zwar für den funktionierenden Ablauf nicht nötig, erhöht aber den Unterhaltungswert und somit auch die Moral.
Da hast du Recht. Bin ich Gruppenleiter, versuche ich das zu beherzigen, indem ich, was ich über Funk mitbekomme, an die Truppmitglieder weitergebe oder meine Einschätzung der Lage weiterzugeben, die ich über Funk so mitbekomme, auch was andere Teile machen. Ich bin der Meinung, ich habe gestern genügend über die aktuelle Lage informiert bzw. dein Gruppenführer müsste das über sein Funkgerät mitbekommen haben.

Zitat
Nachdem zwei Mitglieder von Wölfe 3 angeschossen wurden, zeigte sich eine schwäche in der Rettungskette. Obwohl schnell gemeldet, dauert es lange, bis Sanitäter vor Ort war. Da waren beide schon verstorben, einer nocht nicht mal geborgen. Hier könnte man vielleicht auch mal über eine Fortbildung nachdenken.
Mein Befehl war, Verletzte etwa 30 Meter nach hinten zum Sanitäter zu bringen. Dass das nicht passiert ist, haben wir "da hinten" auch bemerkt. Letztendlich sind dann die MP sowie der Medic doch nach vorne gelaufen. Was sollte die Fortbildung in diesem Fall bringen?

Zitat
Als im weiteren Verlauf nicht nur unser Wolf durch übertriebene Unterbodenwäsche ausfiel - wer hat denn diese Route festgelegt?
Die Route wurde durch mich festgelegt nachdem Fuchs (KSK) mit ihrem Dingo (nicht schwimmfähig) auf dieser Route keine Probleme gemeldet hatte. Nachdem uns die Zeit davon lief, wollte ich schnellstmöglich zu KSK aufschließen um aus dem Westen auf den Höhlenkomplex vorzurücken. Ich hatte wohl mitbekommen, dass es Probleme beim übersetzen gab oder Fahrzeuge verloren gingen allerdings kamen bei mir hinten die Informationen nur stark gefiltert an. Deswegen sah ich für zu lange Zeit keinen Grund, die Route anzupassen, weil andere entweder viel zu lange gebraucht hätten oder wir direkt auf stark befestigte Einrichtungen der Feinde zugerückt wären. Vielleicht wäre eine bessere Entscheidung gewesen, zu Fuß vorzurücken. Da wäre ich natürlich für die Vorschläge der Truppführer offen gewesen.

Zitat
... - schloss man sich dem restlichen Konvoi an. Alles weitere hatte mit geordnetem Vorgehen nichts mehr zu tun, man irrte auf der Suche nach Übergängen über die Karte bis man endlich auf die Pioniere traf.
Das waren die KSK-Kräfte, nicht Pioniere. Oder habt ihr die Logistik "wiedergefunden"? Ich gebe dir Recht, dass die letzten Minuten kein geordnetes Vorgehen waren, aber der Stand war, bis 2200 muss die Sache durchgezogen sein und es war 2155, ungefähr. Deswegen meine Entscheidung: "Jetzt auf jeden Fall da rüber fahren, ohne Rücksicht auf Verluste". Dazu gab ich den Befehl, dass alle Kräfte, die es schaffen, selbständig zu KSK aufschließen und von KSK-Lead ein Angriff zu organisieren ist, bis ich mit Sani und Verletzten und Rest aufschließen kann. Das wurde letztendlich auch so umgesetzt. Wie hättest du in meiner Lage entschieden?

Grüße, Diesel

whiskey

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #5 am: 10. Februar 2013, 17:35:50 »
Lieber Diesel,

vielen Dank für deine Anmerkungen. Gerade wenn es nach einer Mission keine Nachbesprechung im Teamspeak gibt, da die zweite Mission schon ansteht, finde ich es sehr wichtig, dass man sich hier im Forum ausstauscht.
Zur Anlaufzeit: Das ist natürlich ein sehr schmaler Grat. Auf der einen Seite brauchen neue Mitspieler viel Hilfestellung, auf der anderen Seite kommt bei erfahreneren Player schell Unmut und Langeweile auf. Dass in solchen Momenten auf die Kompanieführung sehr viele verschiedene Dinge einprasseln, ist klar. Wenn aber alle Beteiligten diszipliniert an die Sache rangehen und die Neuen dementsprechend an die Hand genommen werden, sollte man dem entgegenwirken kommen. Dabei sollten natürlich auch nur diejenigen einen Team-Lead übernehmen, die der Lage Herr sein können. Ganz allgemein fände ich es gut, wenn bei der Zusammenstellung mehr Augenmerk auf ein ausgewogenes Verhältnis ziwschen NiCelern / erfahrenen Stammspielern und Neulingen gelegt werden würde.
Zur Rettung der Verwundeten: Bei mir kam von deinem Befehl "30 Meter nach hinten" nur "nach hinten ziehen" an. Ich hatte bei Sven da schon die Blutungen gesteillt und ihn dann hinter den Hügel gezogen, aber da passierte dann lange nichts. Bär wurde, soweit ich das mitbekommen habe, noch nicht einmal aus der Gefahrenzone gezogen.
Wo hier für eine Fortbbildung angesetzte werden kann? Bei der Kommuntikation zwischen Trupp und Sani, wie wird solch eine Lage geschildert (was natürlich ersteinmal ein klares Lagebild vorraussetzt), wie werden die Prioritäten in der Versorgung aufgeteilt (Triage und Versorgunsmanagement). Auch ist mir nicht klar, warum Bär und Sven dann nicht wieder zu Ihrem Trupp gebracht worden sind. Andere wurde dann ja nachgezogen, aber die beiden anscheinend nicht.
Die Kritik an der Route war auch eher mit einem Augenzwinkern gemeint. Es hatte ja auch einen gewissen Unterhaltungswert  ;) Aber ab dem Moment der Fahrzeugausfälle trat doch eine gewisse Planlosigkeit auf. Wurdest du eigentlich über alle Ausfälle und den Verbleib der Überlebenden informiert? Auch nach der Aufforderung der Markierung auf der Karte stellte sich ja noch kein klares Lagebild dar. Generell wäre eine ständige Einbeziehung der Karte mit aktuellen Positionen der einzelnen Truppen sicherlich für die Führung sehr hilfreich.
Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass wir dann auf die Pios / Dachs1 getroffen sind. Da hatte sich ein ganzer Haufen gesammelt, also wohl auch die Reste von anderen Einheiten.
Da ich natürlich nur einen kleineren Ausschnitt der Gesamtlage mitbekommen habe, ist die Frage, wie ich mich an deiner Stelle verhalten hätte, nicht einfach zu beantworten. Aber gerade in Anbetracht der sehr knappen restlichen Zeit, hätte man zu diesem Zeitpunkt das Ruder auch nicht mehr rumreißen können. Die Probleme enstanden meiner Meinung nach schon im Vorfeld (unklares Lagebild, Positionen und Status der Einheiten nicht komplett bekannt) und sind auch weniger beim Oberkommando zu suchen.

Greetz
whiskey 
 

niCe Diesel

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #6 am: 10. Februar 2013, 19:10:20 »
Wo hier für eine Fortbbildung angesetzte werden kann? Bei der Kommuntikation zwischen Trupp und Sani, wie wird solch eine Lage geschildert (was natürlich ersteinmal ein klares Lagebild vorraussetzt), wie werden die Prioritäten in der Versorgung aufgeteilt (Triage und Versorgunsmanagement).
Das macht wirklich Sinn. Guter Punkt.

Zitat
Wurdest du eigentlich über alle Ausfälle und den Verbleib der Überlebenden informiert?
Ja, würde ich sagen. Ich hatte danach die Entscheidung getroffen, dass die Truppenteile, die noch einsatzfähig sind, weiter vorrücken.

Zitat
Auch nach der Aufforderung der Markierung auf der Karte stellte sich ja noch kein klares Lagebild dar. Generell wäre eine ständige Einbeziehung der Karte mit aktuellen Positionen der einzelnen Truppen sicherlich für die Führung sehr hilfreich.
Ja, aber das wäre dann auch weniger realistisch. Ich finde das mit dem immer unvollständigen Lagebild ist gerade für einen Kompanieführer / OK die interessante Herausforderung.


Zitat
Die Probleme [...] und sind auch weniger beim Oberkommando zu suchen.
Puh, dann bin ich ja erleichtert :-)

Auf jeden Fall konnte ich durch deine Kommentare ein paar Punkte mitnehmen, auf die ich selber achten kann. Dankeschön!

whiskey

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #7 am: 10. Februar 2013, 19:53:39 »
Immer wieder gerne!

Wenn zu einer eventuellen Fortbildung Rettungskette noch Input gewünscht ist, dann helf ich gern. Kann da zwar nur auf einen zivilen und nicht auf einen miltiärischen Background zurückgreifen, aber da gibt es ja genug Ähnlichkeiten in den Abläufen.

greetz

Fabian

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #8 am: 11. Februar 2013, 15:53:27 »
Hallo Leute,

was mir gerade noch einfällt.
Lageupdates an alle Einheiten waren zu wenig oder nicht vorhanden.

BunteKnete und ich waren Scharfschützenteam 2 und somit auf uns allein gestellt.
Soweit so gut. Dann wurde unsere Unterstützung am anderen Ende der Karte erbeten.
Der Angriff auf die Höhle stand wohl kurz bevor.
Mein Fehler war dann zu hektisch in die neue Position vor zu rücken und nicht nachzufragen.
Die Fahrt gestaltete sich sehr aufregend.
Ich wäre fast in eigene Teile rein gerauscht die noch bei der Waffenübergabe waren.
Dann bemerke ich einen abgestürzten C130 direkt vor mir auf der Straße-nett, aber was ist passiert? Als wir aus der Ortschaft raus fuhren standen plötzlich Männer mit AKs vor uns auf der Straße(anscheinend freundlich Gesinnte, was wir aber nie mitbekomen hatten.) Also fahren wir vollgas weiter durch ein Mohnfeld und an der nächsten Kurve geradewegs in den Bach. Orientierungslos, allein, Zeitdruck und bewaffnete Männer die plötzlich auftauchten hatten ihre Wirkung nicht verfehlt.
Zum Glück waren wir zu schnell und haben niemanden erschossen. Ich glaube aber, dass ich einen überfahren habe. Der Konvoi konnte uns dann heilen und mitnehmen...Glück im Unglück

Lageinfos an Alle Einheiten stärkt Moral und informiert!

niCe Diesel

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #9 am: 11. Februar 2013, 20:52:34 »
Fabian, als Mitglied des Scharfschützenteams 2 aka. Specht war euer Vorgesetzter Adlerhorst und ihr wart mit Nachtigall, Adler, Fuchs, Dachs, Falke eigentlich auf einer Stufe. Wenn ihr euch über die Lage unzureichend informiert gefühlt habt dann solltet ihr selber bei Gleichgestellten oder Höhergeordneten der nächste Stufe die Lage erfragen. Zusätzlich seid ihr natürlich als Späher-Team selbst prädestiniert für die Aufklärung. Sollte ich euch auf eine entsprechende Anfrage nicht geantwortet haben dann ist das niemals böser Wille sondern entweder bin ich beschäftigt und kann nicht antworten, spreche mit anderen und überhöre euch oder einfach außerhalb der Funkreichweite.
Außerdem habe ich mit KSK auf Ch3 über meine Intentionen gesprochen, was ihr hättet mithören können.
Oder verstehe ich was falsch?

Freut mich, wenn ihr eine "aufregende Fahrt" hattet :-D

niCe BerlinerCoach

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #10 am: 11. Februar 2013, 21:10:06 »
@Fabian
Kurz bevor ich euch, den beiden Scharfschützenteams, die Waffenkiste erstellt hatte wurdet ihr durchaus gebrieft. Mir scheint der Specht hat nicht zu gehört.
Ihr wurdet über die Feindlage informiert, das sowohl freundlich bewaffnete Milizen als auch Feindliche unterwegs sind. Die Route unserer Truppen war global auf der Karte verzeichnet und weitere wichtige Kartenmarkierungen. Wenn ihr dann abgezogen werdet, müßt ihr euch auch über die aktuelle Lage informieren und nicht blind losfahren. Bei Unklarheiten, lieber einmal mehr nachfragen!
Hatte mich eh gewundert, das ihr nicht die östliche Erhebung zum Aufklären des südlichen Höhleneinganges genutzt habt. Von dort aus gab es den perfekten Blick auf die gemeldete befestigte Anlage, vor dem Höhleneingang.

@Diesel
Der Berg bzw. die Erhöhung (Höhle) hat durchaus Funkinterdeferenzen verursacht.
Als ich bei Nachtigall Visite gemacht hatte, kam teilweise nur Rauschen und Wortfetzen von der anderen Seite der Höhle.
 
Currahee!

Raptor™

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #11 am: 11. Februar 2013, 21:52:58 »
Logistik
Fahrer 2

Wir waren eigentlich fast die ganze Zeit beschäftigt. Haben die Waffen eingeladen und wieder ausgeladen das sich unser Team um 2 Personen vergrößert hat mussten wir dann den US Truck nutzen.
Ich fand es relativ umständlich die Waffen einzuladen es ging zwar schnell wenn alle angepackt haben aber ich fände 2 kleine leere Kisten praktischer. Die man dann einladen könnte.
Die Mission fand ich sehr gut gestaltet und abwechslungsreich hier ein Lob an dich Berliner.

Aber der Spaß ging ja nach der Waffen Übergabe erst  richtig los :D
Als wir dann unterwegs durch das Sangin Fluss Delta waren wurde unser LKW (Den Unimog hat sich der Informant ja erschnorrt) zu einem Mannschaftsbus umfunktioniert.
Unterwegs durften wir zusehen wie mehrere Truppengattungen die Geländefähigkeit ihrer BW Radfahrzeuge im Einsatz getestet haben. Hierbei sollte man sich Gedanken machen beim nächsten Ausflug sich einen sogenannten Tiefwat- oder Unterwasserfahrschacht vom Leopard zu klauen.


Also mein Team und ich haben uns köstlich amüsiert aber trotzdem sollte demnächst mal der erste Wolf nach der richtigen Route fragen und nicht einfach an das andere Ende der Map fahren und später zwischen den Fronten rumdüsen.
Und Diesel du hast auch sehr gute Arbeit geleistet da habe ich nichts zu kritisieren nur solltest du bei nächsten Konvoi Fahrt einfach mal ein "HALT" durch das Funkgerät brüllen wenn es ein Problem mit der Route oder der Schwimmfähigkeit der Fahrzeuge gibt.

Vielleicht könnten wir für die Fortsetzung ein paar U-Boote einschicken lassen  ;D


Also dann bis Donnerstag! (Hoffentlich wird es wieder so lustig :P )

Gruß
Raptor
Cool Guys Don't Look At Explosions

Fabian

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #12 am: 11. Februar 2013, 22:04:29 »
Ich gebe zu, dass ich eine Lageinfo hätte abrufen sollen und den Weg länger planen.. ich kam nur etwas in Zeitdruck, da es schnell schnell gehen musste... naja das nächste mal mach ich das anders.
Zu dem Zeitpunkt als wir gebrieft wurden, war noch nicht viel bekannt.. Dass der Informant in einer Stadt ist war bekannt und auf der Karte eingezeichnet... dass es freundlich gesinnte Milizen gab, ging wohl an mir vorüber! Jedoch kamen keine Lageinfos so zu mir durch, dass ich sie verstanden hätte... also weiß ich nicht OB oder WO feindliche und freundliche Milizen sind..

Das nächste mal werde ich einfach mehr funken und nachfragen. Ich wollte nur nicht als "Beobachter" ständig die kämpfende Truppe belästigen..
Ich bin leider Donnerstag nicht dabei, ich wünsche euch viel Erfolg bei Part 2!

niCe Clarius

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #13 am: 11. Februar 2013, 22:26:51 »
So nun mal ich.....also mir wurde nicht gesagt wir Adleruntergeordnet waren den das Briefing haben wir vom HQ(Berliner) bekommen, und nicht von dir Diesel oder ?

niCe Diesel

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #14 am: 11. Februar 2013, 23:23:42 »
So nun mal ich.....also mir wurde nicht gesagt wir Adleruntergeordnet waren den das Briefing haben wir vom HQ(Berliner) bekommen, und nicht von dir Diesel oder ?
So korrekt. Nachtigall und Specht haben Briefing durch Adlerhorst erhalten und waren NICHT Adler unterstellt. Ihr standet mir nur netterweise als gleichgestellte Truppenteile im Funk zur Absprache zur Verfügung. An Specht hatte ich eine Frage gestellt, ob sie Unterstützung im Süden leisten könnten. Befehle konnte und habe ich nicht an sie vergeben.

niCe Clarius

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #15 am: 12. Februar 2013, 02:20:42 »
So nun mal ich.....also mir wurde nicht gesagt wir Adleruntergeordnet waren den das Briefing haben wir vom HQ(Berliner) bekommen, und nicht von dir Diesel oder ?
So korrekt. Nachtigall und Specht haben Briefing durch Adlerhorst erhalten und waren NICHT Adler unterstellt. Ihr standet mir nur netterweise als gleichgestellte Truppenteile im Funk zur Absprache zur Verfügung. An Specht hatte ich eine Frage gestellt, ob sie Unterstützung im Süden leisten könnten. Befehle konnte und habe ich nicht an sie vergeben.

Funkkanäle (nicht 343)
Adlerhorst - 1
Wölfe1-3, Dachs1 - 2
KSK1, Nachtigall, Specht - 3
Falke1 - 4 

(aus der missions beschreibung)
Warum war dann Adler auf Kanal 3 ???

niCe Diesel

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #16 am: 12. Februar 2013, 07:26:31 »
Funkkanäle
Wölfe1-3, Dachs1 - 2
KSK1, Nachtigall, Specht - 3

Warum war dann Adler auf Kanal 3 ?
Um dem Auftrag von Adlerhorst zu entsprechen, selbstständig mit KSK, Nachtigall und Specht einen Angriff auf die Höhlenbasis zu koordinieren kommunizierte ich mit diesen auf deren Funkkanal.

Beim Briefing mit meinen Truppenteilen beging ich den Fehler, aus der Zeile "Wölfe1-3, Dachs1 - 2" das "-3" als Funkkanal für die Wölfe rauszulesen. Somit empfahl ich Wolf ebenso wie Dachs und KSK, die im Konvoi mit uns fuhren, zur Koordination der Fahrzeuge untereinander auf diesen Funkkanal zu gehen, was ich später zu "2" korrigiert habe.
Klärt das deine Frage?

Fabian

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #17 am: 12. Februar 2013, 11:45:25 »
Vielleicht wäre für die Zukunft eine Art Organigramm mit Kanälen hilfreich - jedenfalls für mich. Somit sieht man auf einen Blick wer wem gleich- bzw unterstellt ist.
Außerdem würde ich Rufnamen wie "Adlerhorst" und "Adler" vermeiden, kann bei schlechter Verbindung irritieren (bei gleichem Kanal der beiden)...
Was haltet ihr von dem Vorschlag?

EDIT:
Ich weiß nicht, ob hier der richtige Platz dafür ist.
Ich finde die ganze Einteilung ein wenig verwirrend. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege aber (grob, allein von der Begrifflichkeit her) ein "Zug" sind 30 Mann, eine "Gruppe" 10 und ein "Trupp" 4... Da versteh ich es nicht (ich will niemanden ankreiden) warum 4 Mann Trupps einen "Zugführer" haben und einen extra Rufnamen brauchen.
Was mir noch auffällt, ich nehm jetzt als "Paradebeispiel" einfach mal die Mission von BerlinerCoach (nichts für ungut, sollte als konstruktive Kritik aufgefasst werden):
Die Rufnamen (mMn eh viel zu viele kleine Gruppen) sind sich zu ähnlich..
z.b. ISAF 1 heißt Wölfe 1
ISAF 2 dann Wölfe 2... wenn ich aber jetzt alle anfunken will, wäre doch "WÖLFE" ideal.
Dann müsste man ISAF 1 eben Wolf 1 nennen usw... Einzahl/Mehrzahl wenn ihr versteht.. aber das sind dann trotzdem zu viele Unterteilungen und Rufnamen.

Mein Vorschlag wäre die Gruppen größer zu machen.. ich fände das jedenfalls realistischer. Ich rede von der normalen, stumpfen Infanterie! Klar sind KSK Gruppen nicht mit 30 Mann unterwegs.
z.b. so:
ISAF Zugführer Rufname Delta
Gruppe 1 - Delta 1
Gruppe 2 - Delta 2
Gruppe 3 - Delta 3
Das wären dann aber mind. 30-35 Mann..

Wenn 10 Mann Gruppen zu groß sind(auch wegen den Fahrzeugen), gibt es eben einen Stellvertreter der die zweite Halbgruppe führt. Der benötigt aber keinen eigenen Rufnamen, der steht unter der direkten Fuchtel von seinem Gruppenführer.
Gerade bei Wölfen oder Humvees als Fahrzeuge muss man sich aufteilen, klar.. aber deswegen muss doch nicht jedes Fahrzeug seinen eigenen Rufnamen kriegen.

Es würde mMn bei einhalten der FUNKDISZIPLIN ein "Großer Funkkreis" (KpFührung, ZgFührung, Unterstützungstrupps) und die kleinen Funkkreise (343er innerhalb der Gruppen) völlig reichen. So kriegt jeder Führer besser mit, was wer macht(Lageinformationen) und kann in "Notfällen" viel schneller ohne Kanalwechsel oder über Umwege (erstmal bei KpFührung anfragen) um Hilfe bitten..
Wir hatten 4 Kanäle für ca. 40 Mann.. aber bei 40 Mann gibt es eigentlich 2-3 Funker auf einem Kanal...

Zu viele Köche verderben den Brei... wenn ihr versteht?

LG,
Fabian
« Letzte Änderung: 12. Februar 2013, 12:18:17 von Fabian »

niCe Diesel

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #18 am: 12. Februar 2013, 14:31:51 »
Vielleicht wäre für die Zukunft eine Art Organigramm mit Kanälen hilfreich - jedenfalls für mich. Somit sieht man auf einen Blick wer wem gleich- bzw unterstellt ist.
Hast du eine Vorlage, die sich einfach in das Missionstemplate für Forumsanmeldungen einbinden lässt? Also z.B. wie würdest du das im Text schreiben? Mach mal einen Vorschlag für die vorliegende Mission.
Zitat
Außerdem würde ich Rufnamen wie "Adlerhorst" und "Adler" vermeiden, kann bei schlechter Verbindung irritieren (bei gleichem Kanal der beiden)...
Ja, Vermutlich richtig.

Zitat
Ich finde die ganze Einteilung ein wenig verwirrend. [...] Mein Vorschlag wäre die Gruppen größer zu machen.. ich fände das jedenfalls realistischer. Ich rede von der normalen, stumpfen Infanterie!
Ich finde, das siehst du jetzt aber etwas zu streng. Du hast Recht mit der Bezeichnung Trupp/Gruppe/Zug. Das könnte man so machen, hilft jetzt aber wirklich nicht so viel.
Außerdem, zum Realismus: Wo gibt es bitteschön noch die normale, stumpfe Infanterie mit 30 Mann pro Zug? Ich glaube nur in der Grundausbildung …
Auf jeden Fall solltest du auch darauf achten, was für das Spiel Sinn macht und auch für die Menge an zu erwartenden Teilnehmern. Da ist es auf jeden Fall in Ordnung, wenn die Gruppen durchschnittlich etwas kleiner sind, die Missionszeit nur 2h (anstelle von 8-20h in der Realität), die Ausrüstung etwas besser und die Feinde etwas mehr an der Zahl.

Zitat
ISAF 2 dann Wölfe 2... wenn ich aber jetzt alle anfunken will, wäre doch "WÖLFE" ideal.
Dann müsste man ISAF 1 eben Wolf 1 nennen usw... Einzahl/Mehrzahl wenn ihr versteht.. aber das sind dann trotzdem zu viele Unterteilungen und Rufnamen.
Jetzt wird es aber sehr kleinlich. Ich fand die Idee von BerlinerCoach witzig und gut. Das habe ich auch so adaptiert, dass ich die einzelnen Züge/Trupps mit "Wolf X" angesprochen habe, alle aber mit "Wölfe".

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Re: [NACHBESPRECHUNG] Samstag 09.02.2013 Operation "The Burrow" BW
« Antwort #19 am: 12. Februar 2013, 15:09:49 »

EDIT:
Ich weiß nicht, ob hier der richtige Platz dafür ist.
Ich finde die ganze Einteilung ein wenig verwirrend. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege aber (grob, allein von der Begrifflichkeit her) ein "Zug" sind 30 Mann, eine "Gruppe" 10 und ein "Trupp" 4... Da versteh ich es nicht (ich will niemanden ankreiden) warum 4 Mann Trupps einen "Zugführer" haben und einen extra Rufnamen brauchen.
Was mir noch auffällt, ich nehm jetzt als "Paradebeispiel" einfach mal die Mission von BerlinerCoach (nichts für ungut, sollte als konstruktive Kritik aufgefasst werden):
Die Rufnamen (mMn eh viel zu viele kleine Gruppen) sind sich zu ähnlich..
z.b. ISAF 1 heißt Wölfe 1
ISAF 2 dann Wölfe 2... wenn ich aber jetzt alle anfunken will, wäre doch "WÖLFE" ideal.
Dann müsste man ISAF 1 eben Wolf 1 nennen usw... Einzahl/Mehrzahl wenn ihr versteht.. aber das sind dann trotzdem zu viele Unterteilungen und Rufnamen.

Mein Vorschlag wäre die Gruppen größer zu machen.. ich fände das jedenfalls realistischer. Ich rede von der normalen, stumpfen Infanterie! Klar sind KSK Gruppen nicht mit 30 Mann unterwegs.
z.b. so:
ISAF Zugführer Rufname Delta
Gruppe 1 - Delta 1
Gruppe 2 - Delta 2
Gruppe 3 - Delta 3
Das wären dann aber mind. 30-35 Mann..

Wenn 10 Mann Gruppen zu groß sind(auch wegen den Fahrzeugen), gibt es eben einen Stellvertreter der die zweite Halbgruppe führt. Der benötigt aber keinen eigenen Rufnamen, der steht unter der direkten Fuchtel von seinem Gruppenführer.
Gerade bei Wölfen oder Humvees als Fahrzeuge muss man sich aufteilen, klar.. aber deswegen muss doch nicht jedes Fahrzeug seinen eigenen Rufnamen kriegen.

Es würde mMn bei einhalten der FUNKDISZIPLIN ein "Großer Funkkreis" (KpFührung, ZgFührung, Unterstützungstrupps) und die kleinen Funkkreise (343er innerhalb der Gruppen) völlig reichen. So kriegt jeder Führer besser mit, was wer macht(Lageinformationen) und kann in "Notfällen" viel schneller ohne Kanalwechsel oder über Umwege (erstmal bei KpFührung anfragen) um Hilfe bitten..
Wir hatten 4 Kanäle für ca. 40 Mann.. aber bei 40 Mann gibt es eigentlich 2-3 Funker auf einem Kanal...

Zu viele Köche verderben den Brei... wenn ihr versteht?

LG,
Fabian

Ich hatte dazu mal was vorbereitet was aber aufgrund der zeitlichen Belastung nicht mehr umgesetzt wurde:
http://smf.nice-team.eu/index.php?topic=1332.0
Wir sind das niCe-Team, alles Andere sind nur nette Spieler.

niCe Nebulaner