für mich zur abwechslung mal wieder eine angenehm weniger komplexe mission. was die durchführung nicht im mindesten vereinfachte ;) und genau die mischung ist auch gut so!
mal ein paar worte zu ausgesuchten themen:
[missionsersteller]
- schöne mission, gern wieder! :) *hust* chernarus *hust*
- die mission war ein tolles beispiel, wie man das performance-lastige falludjah flüssig hält und trotzdem genug zu tun bekommt!
[missionsstart]
- nur eine warnung: liegt evtl nur der kistensorte, aber die leer hingestellten (vor den jeeps) ließen sich nicht ziehen. statt dessen nur tragen, und damit hat man sich mit der kiste wie mit einem fahrstuhl senkrecht nach oben bewegt. und starb letztendlich. da half nur das näher ran fahren mit dem jeep und dann einladen.
- sollten sich auch die einzelnen teammitglieder mal durchlesen:
link zu steffens leitfaden für FT leader[konvoi]
- alles i.o. soweit, bis auf die abstände, gelegentlichen stops und dem absetzpunkt: warum die nicht kämpfenden fahrzeuge am ende nicht gewartet haben, bis die 3 bewaffneten jeeps in ihre sicherungs-positionen gefahren sind, ist mir ein rätsel. statt dessen fährt mir ein sanifahrzeug fast ungebremst in die seite, die anderen überholen und setzen sich zwischen den feind und unsere sicherung. das kriegen wir noch besser hin, denke ich! und zwar auch ohne, daß solche sachen vom kommandeur extra angewiesen werden müssen. 3 jeeps, 3 himmelsrichtungen (aus der 4. sind wir gekommen), ne art offene wagenburg, und da rein die nicht kämpfenden fahrzeuge.
[aufklärung]
- der littlebird hätte nicht angefordert werden dürfen, wenn man die arma-ki überraschen will. ist er gar nicht angefordert worden, dann hätte er gar nicht dort sein dürfen ;)
[auswählen und bewegung zu den zugriffspunkten der teams]
- man muß in allem was positives sehen: zum "glück" hat der littlebird den feindlichen stützpunkt alarmiert, sonst wäre der fußmarsch von bravo & A3 langweilig und ermüdend gewesen
- das setzen des absetzpunktes und der zugriffspunkte ist natürlich immer die entscheidung des kommandeurs und ich war nicht beim briefing dabei, weiß also nich ob der herr diesel die FT leader gefragt hat ob sie das gelände kennen und grobe vorgehensweisen empfehlen können.
- (unser vorgehen war wegen dem littlebird-vorfalles nicht falsch, aber WENN alles nach plan verlaufen wäre:) hätte ich mir gewünscht, zentraler vom süden aus ranzugurken. mittig absetzen, A3+bravo flanke links (westen), rest mittlere und östliche flanke. das sorgt in etwa für gleiche wege. denn wenn feinde in einem angenommen ring um die basis in der stadt verteilt sind, kann bei einem vorstoß nach westen sehr leicht das A3 team selbst flankiert werden und is weit vom rest abgeschnitten.
[das A3-team]
- seit wirklich langer zeit kann ich endlich mal wieder ohne ironie sagen: ganz großes tennis!
- hervorragende interne kommunikation > ich wusste jederzeit wo meine kameraden sind, wohin wir warum gehen, in welcher richtung der feind steht und grob was gerade sache mit den anderen teams ist.
- sehr gute sicherungsarbeit
- disziplin pur und trotzdem spaß dabei
- bei beschuss professionell reagiert und jeden verwundeten wieder kampfbereit bekommen. bis zum missionsende hatten wir jede menge feindkontakt aber keine verluste.
- gern wieder mit den 3 jungs dabei!
[diesel]
- hervorragende arbeit geleistet. hatte zwar nur sporadisch kontakt, aber am meisten hat mich die situation beeindruckt, als wir von der geschützstellung niedergehalten wurden. ständig wurde jemand getroffen, der sani hat schwerstarbeit geleistet, immer wieder schlagen großkalibrige geschosse in die mauern um uns herum und vereinzelt in den sani-jeep ein. hinter uns steht diesel seelenruhig in deckung und gibt befehle, funkt, koordiniert, redet hier und da mit uns. sowas strahlt zuversicht aus und unterdrückt den impuls, unüberlegte dinge zu tun.